Leerlaufhandlungen

Leerlaufhandlungen
Leerlaufhandlungen,
 
Verhaltensforschung: Bezeichnung für Erbkoordinationen, die ohne Einwirkung äußerer Reize ablaufen; es wird angenommen, dass Leerlaufhandlungen als Folge einer starken Erhöhung der Handlungsbereitschaft (Trieb, Antrieb) auftreten. Beispiel für eine Leerlaufhandlung ist die Ausführung von komplizierten Nestbaubewegungen bei Webervögeln, ohne dass irgendwelches Material dafür vorhanden ist.

Universal-Lexikon. 2012.

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